WEINLESE-CLASSIC 2014
BERICHT
Mittagspause im Schloss Nebersdorf
WEINLESE-CLASSIC
5. Oktober 2014
Zum Saison-Ausklang vom Naturpark Neusiedlersee-Leithagebirge
Richtung Süden bis ins Mittelburgenland-Blaufränkischland
und über das Rosaliengebirge wieder retour
Zwar hatte das Wetter in den vorausgegangenen Wochen und Tagen Anlass zu schlimmsten Befürchtungen gegeben. Aber glücklicherweise entwickelten sich erste schüchterne Sonnenstrahlen am Morgen zu einem wunderschönem Herbst-Sonn(en)-Tag. Und spätestens nach der Mittagspause öffneten die letzten Cabrio-Fahrer ihr Verdeck um die angenehm milden Temperaturen zu genießen.
Neben Lichtschranken-Messungen wurde ein Teil der Timing-Sonderprüfungen mittels GPS durchgeführt. Die Fahrzeugposition wird dabei über Satellitenpeilung (meistens 5-7 Satelliten) im Sekundenabstand ermittelt und von dem im Fahrzeug mitgeführten GPS-Datenlogger abgespeichert. Aus den pro Sekunde gespeicherten Daten wird die zurückgelegte Strecke bei der Auswertung geodätisch ermittelt. So wurden einerseits die Schnitt-Sonderprüfungen berechnet, andrerseits konnten mit Hilfe der im Sekundentakt gesammelten und aufgezeichneten Daten auch die Einhaltung der vorgeschriebenen Streckenführung und der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten festgestellt werden.
Team Klima/Pickl 1.Pl. Kl.G +1.Pl.Gesw.
Alfa Romeo Giulia Super Bj.77
Team Klima M&S 1.Pl. Kl.F +3.Pl.Ges.
Ford Mustang 289 Cabrio Bj.64
Team Lehner 1.Pl. Kl.A-D
Lagonda T2 Compressor Bj.30
Team Welledits 2.Pl. Kl.A-D
Ford A Roadster Pickup Bj.29
Team Grasel 2.Pl. Kl.E
BMW 502 V8 Limousine Bj.58
Team Lovranich 3.Pl. Kl.G
Porsche 924 Bj.82
Team Musil 3.Pl. Kl.E
Steyr-Puch 500 Bj.60
Team Bienert/Palfy 2.Pl. Kl.F
VW Käfer Typ 11 Luxus Bj.65
Sorgfältiges Lesen des Roadbooks macht sich bezahlt. Dies wurde besonders bei einer Sonderprüfung deutlich, bei der eine bestimmte Höchstgeschwindigkeit nicht überschritten werden durfte: Wer diese Sonderprüfung mit einer Schnitt-Sonderprüfung verwechselte, kassierte unnötige Minuspunkte, die leicht zu vermeiden gewesen wären.
Dass Lichtschranken-Fahren nicht oft genug trainiert werden kann, zeigte die bewußt anspruchsvoll gestaltetete Sonderprüfung im Seebad Mörbisch. Sie bescherte vielen Teams die höchstmögliche Zahl an Minuspunkten. In bewährter Weise sorgte aber die Gestaltung des Punkte-Systems wieder dafür, dass nicht bereits eine einzelne Prüfung das Ende aller Chancen bedeutete. Und so blieben Spannung und Spaß auch für den Rest dieses abwechslungsreichen Tages erhalten.
Von den Teilnehmern gelobt wurde auch der stressfreie Ablauf der Veranstaltung. Es gab keine dieser Stau-Situationen, bei denen die Nerven der Teams und auch unsere geschätzten Fahrzeuge unnötig strapaziert werden. Umso mehr Zeit blieb daher für Zwischenstopps mit unterhaltsamen Sonderprüfungen und das Genießen der herrlichen Naturkulisse.
Team Rott/Fiedler 2. Pl.Kl.G + 2.Pl.Gesamtw. Mercedes-Benz 280SE W116 Bj.77
Auch der ORF war dabei
SP „Oggau“
Team Huber beim Interview
1.Pl. Kl.E - MG TF 1500 Bj.54
Team Büchler/Schweigler 3.Pl. Kl.S
Mercedes-Benz 300SL R107 Bj.88
Team Proyer/Jahn 3.Pl. Kl.F
Jaguar MK II Bj.68
Team Kuhn/Hager 1.Pl. Kl.S
Mazda MX-5 (Typ NA) Bj.95
Team Sehling/Grogoc 2.Pl. Kl.S
Porsche 911 964 Cabrio Bj.92